Sponsored Post:

von: PageRangers

Wer seine Zielgruppe bestmöglich erreichen und auch von Google positiv wahrgenommen werden möchte, sollte sich Zeit für die Recherche und Planung der Content-Produktion nehmen. Um tatsächlich herausfinden zu können, welche Keywords bzw. welche Inhalte gefragt sind, gilt es im Vorfeld der eigentlichen Textproduktion, verschiedene Recherche- und Benchmark-Analysen durchzuführen, um sicherzugehen, dass sich die Content-Produktion wirklich lohnt. Stellt sich im späteren Verlauf nämlich heraus, dass ein Suchbegriff nur ein geringes Suchaufkommen hat oder aber der Such-Intent eines Keywords nicht mit dem Inhalt des eigenen Textes und des definierten Ziels übereinstimmt, ist unnötig Zeit und Geld in die Content-Erstellung geflossen. Wer einfach blind anfängt zu schreiben, in der Hoffnung schon die richtige Zielgruppe zu erreichen, wird recht schnell die ernüchternde Wahrheit erkennen: Planung ist das A und O bei der Content-Produktion und sollte immer auf Daten und Fakten basieren, nicht auf Bauchgefühl.

Schritt 1: Keyword-Recherche

Bei der Keyword-Recherche geht es zunächst darum herauszufinden, welche für das eigene Business relevanten Keywords bzw. Keyword-Phrasen bei Google überhaupt ein bestimmtes Suchaufkommen aufweisen. Die Wettbewerbsdichte verrät unter anderem wie schwer es werden könnte, zu einem bestimmten Keyword zu ranken. Denn je größer die Wettbewerbsdichte, desto mehr Anstrengungen müssen in der Regel unternommen werden, um zu dem Keyword Top-Rankings aufbauen zu können. Bei der Keyword-Recherche sollten unbedingt Tools als Unterstützung hinzugezogen werden, um realistische Zahlen zum Suchvolumen, dem Wettbewerb etc. zu bekommen.

Schritt 2: Such-Intent-Analyse

Sich rein auf die Keyword-Recherche zu verlassen, kann sehr fahrlässig sein, denn scheinbar sinnvolle Keywords können am Ende eine gänzlich unpassende Zielgruppe haben oder den Nutzer der falschen Phase seiner Journey antreffen. Google versucht so individuell wie möglich auf eine Suchanfrage zu reagieren und die organischen Suchergebnisse auszusteuern. Die Such-Intention eines Nutzers kann sehr unterschiedlich ausfallen. Die ausgewählten Keywords sollten also dahingehend überprüft werden, ob der dazugehörige Such-Intent auch dem gesteckten Content-Ziel entspricht.

Hierzu ein simples Beispiel: Sucht man bei Google nach einem „Friseur”, wird man hauptsächlich auf (lokale) Friseur-Portale und -Vergleiche, sowie einzelne Betriebe und deren Website stoßen. Bei der Suche nach einem „Frisör” bekommt man dagegen überwiegend Duden-Einträge und Rechtschreibhilfen zu sehen. Das zeigt, dass zwei fast identische Suchbegriffe zwei völlig unterschiedliche Such-Intentionen haben können.

Suchergebnisse zu „Friseur”: Hauptsächlich Friseur-Portale und Betriebe
Suchergebnisse zu “Friseur”: Hauptsächlich Friseur-Portale und Betriebe
Suchergebnisse zu „Frisör”: Hauptsächlich Themen zur Rechtschreibung
Suchergebnisse zu “Frisör”: Hauptsächlich Themen zur Rechtschreibung

Schritt 3: W-Fragen prüfen

Google wird immer mehr zur Antwortmaschine. Je nach Content-Ziel kann es hilfreich sein, den Content gezielt mit relevanten W-Fragen (Wer, Wie, Was, Wo, etc.) zu ergänzen und zu analysieren, welche Fragen in dem Zusammenhang häufig vom Nutzer gestellt werden. Dies kann mitunter dazu führen, dass Google den Website-Content als featured Snippet ausspielt, wenn ein Nutzer eine entsprechende Frage stellt. Hier gibt es unterschiedliche Herangehensweisen und Quellen, um die Relevanz einzelner Fragen zu analysieren:

Google Suggest oder weitere Tools

Google selbst bietet unterschiedliche Prüfmöglichkeiten. Zum einen ist es möglich, dass Google in den ähnlichen Suchbegriffen (Suggestions) entsprechende Hinweise zu Keywords gibt, die gut und einfach über eine Frage beantwortet werden können. Hat man die passenden Keywords bzw. Fragen identifiziert, ergeben sich daraus weitere Vorteile:

  • Im Text kann man perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen und einen echten Mehrwert bieten.
  • Fragen lassen sich geschickt in den Kontext eingliedern und bieten auch sonst eine gute Übersichtlichkeit. Insbesondere mobil wird gerne nach dem „Tageszeitung-Prinzip“ vorgegangen und wichtige Fragestellungen bzw. Überschriften zuerst gelesen
  • Der Blick über den Tellerrand ist wichtig und naheliegende weitere Fragen können aufgegriffen und dem Nutzer beantwortet werden. Eine tolle Möglichkeit, um noch ausführlicher und tiefgehender auf ein Thema einzugehen.

Gut möglich ist auch, dass Google direkt in den SERPS (organische Suchergebnisse) versucht, häufig gestellte oder eben zum Thema ergänzende Fragen direkt zu beantworten.

Google greift häufig gestellte und verwandte Fragen auf und versucht sie auf einen Blick zu beantworten
Google greift häufig gestellte und verwandte Fragen auf und versucht sie auf einen Blick zu beantworten

Schritt 4: Term-Platzierungs-Analyse

Um bei Google Vertrauen zu einem bestimmten Thema aufbauen zu können, ist nicht nur der Text verantwortlich. Letztlich ist es die Summe verschiedener Parameter, die dazu beitragen, ob ein Text häufiger von Google gelistet wird oder nicht. Die Term-Platzierung ist also eine zusätzliche Möglichkeit, um weitere Relevanz-Signale zu entdecken. Wie im Screenshot zu sehen, wird der Website-Code (html) bei den Top-Wettbewerbern darauf untersucht, welche weiteren Signale möglicherweise „versteckt“ an Google übermittelt werden. Also zum Beispiel, ob das Keyword, zu dem primär Sichtbarkeit erzielt wird, in einer der H-Überschriften besonders häufig bei den Wettbewerbern verwendet wird. Wie ist das Snippet aufgebaut und welche Auffälligkeiten gibt es ansonsten noch?

Das Ergebnis der Term-Analyse kann dann wiederum für die Textgestaltung verwendet werden und dient als weitere Empfehlung.

Beispiel: Term-Platzierungs-Analyse in der Content Suite von pagerangers.com
Beispiel: Term-Platzierungs-Analyse in der Content Suite von pagerangers.com

Schritt 5: Content-Format Analyse

Um hochwertige Inhalte und den besten Mehrwert zu einem Thema zu erzeugen, ist Text alleine selten zielführend. Um den Bedürfnissen der Nutzer letztlich gerecht zu werden, gilt es, unterschiedliche Content-Formate in einem Artikel unterzubringen – unter Berücksichtigung der Zielgruppe, dem Konsumverhalten und dem eigentlichen Content-Ziel. Auch durch die unterschiedlichen Konsum-Kanäle (Smartphone, Tablet, Desktop-Rechner) ist eine Diversifizierung der Content-Formate zu empfehlen. Auf dem Smartphone schaut man sich vielleicht eher eine Infografik an und liest keine Texte mit 2.000 oder mehr Wörtern.

Die Frage, welche Content-Formate letztlich sinnvoll sind, ist auch individuell zu betrachten. Grundsätzlich sollte man hier einfach die Top-Webseiten anschauen. Auf welche Content-Elemente setzt der Wettbewerb, wie sind diese inszeniert und sind diese für das unterschiedliche Konsumverhalten entsprechend aufbereitet? Daher ist es sinnvoll, die unterschiedlichen Content-Formate in einem Text zu kombinieren, um dem Nutzer die Entscheidung offen zu halten, welches Format das aktuell für ihn interessante ist. Die Erfahrung zeigt, dass Text alleine oft nicht zielführend ist.

Schritt 6: Textproduktion auf Basis der zuvor gewonnen Erkenntnisse

Im nächsten Schritt geht es an die eigentliche Textproduktion. Um hochwertige und für die Zielgruppe relevante Inhalte zu produzieren, ist es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen und zu verstehen, welche Keywords relevant sind und welche den Such-Intent des Nutzers am besten widerspiegeln.

Am Ende muss der Text der Zielgruppe zusagen und perfekt auf diese abgestimmt sein. Dazu gehören auch ein paar Basics, die sowohl für Übersichtlichkeit als auch indirekt für Google relevant sind. Schauen wir uns die wichtigsten Aspekte dazu einmal an:

Headlines

Die Überschrift ist extrem wichtig und häufig wird dieser viel zu wenig Beachtung entgegengebracht. Dabei entscheidet ein Nutzer oft alleine anhand der Überschrift, ob ein Artikel interessant ist oder nicht. Die Struktur der H-Überschriften (H1 – H6) sollte sinnvoll sein und die wichtigsten Keywords enthalten.

Verschiedene Content-Formate kombinieren

Generell ist es wie bereits erwähnt zu empfehlen, mit mehreren Content-Formaten zu arbeiten. Welche Formate eingesetzt werden, hängt vom Thema, der Zielgruppe, dem Wettbewerb und den eigenen Ansprüchen ab. Beachtet werden sollte die zunehmende mobile Nutzung und die daraus resultierende veränderten Eigenschaften des Konsums. Bevor sich der Nutzer einen 10.000 Wörter langen Text durchlesen muss, sollte man komplexere Themen vielleicht in einer Infografik aufbereitet und so eine geschickte Kombination anstreben.

Den Universal-Plan gibt es hier allerdings nicht, da ein Online-Shop beispielsweise andere Anforderungen an Content erfüllen muss als ein Dienstleister oder eine Agentur.

Die Artikellänge ist nicht entscheidend, aber …

Es geistern viele Mythen um die Textlänge. Von 200-300 Wörtern ist meist zu lesen. Fakt ist, es gibt nicht die perfekte Textlänge. Relevanz ist entscheidend, Texte müssen den Leser fesseln, sie müssen begeistern, inspirieren und den Leser auf der Webseite halten. Entscheidend ist das Vertrauen, welches man sich bei Google aufbaut. Google honoriert hochwertige Inhalte und einzigartigen (unique) Content und das ist viel essenzieller als ausführliche Textinhalte.

Schritt 7: Textanalyse & Feintuning

Ist der Text produziert, empfiehlt es sich, ein finales Feintuning am Text vorzunehmen. In der Textanalyse werden die Texte auf Verständlichkeit und Lesbarkeit überprüft. So wird beispielsweise geschaut, ob zu lange und komplizierte Sätze verwendet wurden und ob die Rechtschreibung einwandfrei ist. Weitere Analysen helfen letztlich dabei, die Qualität des Textes zu verbessern. Auch für diesen Schritt gibt es verschiedene Tools. Das Textanalyse-Tool von PageRangers kann beispielsweise kostenfrei unter pagerangers.com/text-analyse-tool verwendet werden.

Schritt 8: Snippet Optimierung

Die Snippet-Optimierung gehört ebenfalls zu den Basics und ist nichts anderes als der organische Sucheintrag bei Google. Häufig wird viel zu wenig Zeit in die richtige Formulierung des Snippets investiert. Dabei ist das Snippet der erste Berührungspunkt für den Nutzer. Anhand der Snippet-Informationen entscheidet der Nutzer, ob er auf eine Website klickt oder nicht. Wichtig zu wissen ist, dass Google die letzte Entscheidung hat, welche Inhalte im Snippet angezeigt werden. Google testet dabei verschiedene Kombinationen, grundsätzlich wird Google aber auf Dauer das Snippet einsetzen, was die besten Performance-Werte erzielt. Ein eigens optimiertes Snippet sollte in der Regel eine höhere CTR haben, als ein von Google zusammengestelltes.

Bei der Optimierung müssen folgende Komponenten betrachtet werden:

  • URL
  • Meta-Title
  • Meta-Description
  • Erweiterungen

Schritt 9: Erfolgsmessung

Wie bei allen SEO-Maßnahmen ist auch bei der Content-Erstellung die Sicherstellung der Messbarkeit des Erfolgs entscheidend. Wer Veränderungen nicht nachvollziehen kann, schießt einfach nur blind um sich und kann schlecht beurteilen, welche Maßnahmen erfolgreich waren und welche nicht. Auch hierfür empfiehlt es sich klar, ein SEO-Tool zu verwenden, welches Veränderungen und Verbesserungspotenziale aufzeigt

Schritt 10: Regelmäßige Optimierungen

SEO ist ein Prozess und das gilt auch für die Content-Erstellung. Texte sollten regelmäßig überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht werden. Oft kann es sich lohnen, verschiedene Texte zu einem größeren, qualitativ hochwertigen Text zusammenzufassen. Wer seine Texte aktuell hält und immer wieder optimiert, wird langfristig positiv von Google und den Lesern wahrgenommen.

Fazit

Wer seiner Zielgruppe relevanten Inhalt zur Verfügung stellen möchte, muss sich Gedanken machen, analysieren Ziele setzen und bewerten, ob diese erreichbar sind. Eine konkrete Planung ist wichtig und und minimiert Streuverluste. Wer sich intensiv vorbereitet, ein klar definiertes Ziel verfolgt und sich an die hier beschriebenen 10 Schritte hält, hat gute Chancen bei Google ein Top-Ranking mit seinem Content zu erzielen und die Nutzer zu begeistern.

Bist du auf der Suche nach einem Tool, welches dich bei deiner kreativen Textgestaltung in Echtzeit mit SEO-relevanten Daten und Fakten unterstützt?

Die Content Suite von PageRangers liefert dir auf Basis zahlreicher Benchmark-Analysen alle relevanten Informationen, damit du den perfekten Content für deine Zielgruppe erstellen kannst. Zu Beginn erhältst du ein kostenloses OnBoarding mit deinem festen Ansprechpartner der auch danach bei Rückfragen jederzeit für dich da ist.

Überzeuge dich selbst und teste jetzt 7 Tage lang vollkommen kostenlos und unverbindlich!

Über PageRangers:

Die PageRangers GmbH ist ein Kölner Unternehmen, welches seit 2015 professionelle Software im Bereich der Suchmaschinenoptimierung anbietet. Der SaaS-Anbieter zeichnet sich durch hervorragenden Service und ausgeprägte Kundenorientierung aus. Mit den beiden Produkten “SEO Suite” und “Content Suite” deckt PageRangers alle wichtigen Bereiche zum Überwachen und Optimieren einer Website ab und unterstützt den Anwender bei der Verbesserung seiner Sichtbarkeit auf Google. Durch umfangreiche Support-Webinare macht PageRangers seine Software für jeden Anwender zugänglich.

☑️ Regelmäßig News aus der Branche
☑️ Ausführliche Analysen zu Best Cases
☑️ Eventtipps, Experteninterviews & mehr