Fünf Methoden, die jeder Online-Marketing-Experte testen sollte
Teil II: Outbrain und Twitter
Was bringen kostenpflichtige Traffic-Quellen für Ihr Online-Marketing? In Teil I dieses Artikels habe ich Google Adwords, Facebook Ads und LinkedIn Ads beleuchtet – und habe erklärt, wie sie sich gewinnbringend mit anderen Traffic-Quellen wie Outbrain Amplify kombinieren lassen. In Teil II geht es darum, was Outbrain Amplify (wiederum auch gern in der Kombination mit anderen Angeboten) und Twitter Ads Ihnen bieten, um Ihr Business voranzutreiben.
4. Outbrain Amplify
Es ist nicht zu leugnen, dass ich hier voreingenommen bin. Aber an den Fakten kommt man nicht vorbei: Wenn Sie auf der Suche nach kostenpflichtigen Traffic-Quellen sind und ein Anbieter auf einer comScore-Top-30-Liste für Unique Visitors in den USA bereits weiter oben steht als Google, Yahoo und Facebook, dann sollten Sie ihn sich genauer anschauen. Zumal die Reichweite auch in Deutschland rasant auf bereits über 38 Millionen Unique User gestiegen ist (comScore, Mai 2014).
Quelle: comScore Media Matrix study
Wir nehmen keine Anzeigen an wie Facebook oder Google. Wir distribuieren ausschließlich Content. Wenn Sie also Traffic für Ihre wunderbaren Blog Posts, Artikel, Videos oder positive Produkt-Reviews auf Drittseiten wollen, dann ist es eigentlich keine Frage, dass Sie unseren Service nutzen sollten. Denn hier, am Eingang des Kaufentscheidungs-Trichters, beginnt Ihre Kundenbeziehung, und mit wertvollen, nützlichen, unterhaltsamen und einnehmenden Inhalten leiten Sie Ihren Kunden Schritt für Schritt durch den Kaufentscheidungs-Trichter. Ähnlich wie Facebook und AdWords, bietet Outbrain Amplify ein Cost-per-Click-Bieter-System, die Möglichkeit, verschiedene Headlines für ein- und denselben Content zu testen, sowie Targeting nach Endgeräten und Regionen. Unser Netzwerk erstklassiger Premium-Publisher stellt sicher, dass Ihr Traffic immer aus Quellen hoher Qualität kommt. Wichtiger ist jedoch, dass die Algorithmen hinter unserer Content Discovery Plattform unablässig damit beschäftigt sind, das Publikum zu finden, dass sich am stärksten für Ihren Content interessiert und am ehesten bereit ist, sich darauf einzulassen. Die Menschen, die unsere Empfehlungen anklicken, engagieren sich wesentlich stärker als Besucher, die von Suchmaschinen oder Social-Media-Plattformen kommen. Und das beweisen wir auch gern! Hier einige Ergebnisse unserer Discovery vs Search vs Social Audience Engagement Study:
Aber nicht nur gegenüber Google und Facebook, sondern auch im direkten Vergleich mit Performance-Ad Netzwerken wird uns in einem aktuellen Test des Magazins t3n bescheinigt, dass Outbrain den besten CPC, den meisten Traffic und vor allem die höchste Traffic-Qualität liefert.
Während Outbrain besonders geeignet sein mag, um Kundenbeziehungen mit herausragenden Inhalten aufzubauen, haben viele unserer Kunden unsere Plattform auch sehr erfolgreich genutzt, um Traffic auf einen aktuellen Presseartikel oder Blog Post zu lenken – und dann das interessierte Publikum mithilfe des Googles Display Network oder über das Custom Audience Retargeting von Facebook erneut einzufangen. So wirken „Social“, „Search“ und „Discovery“ zusammen, um genau die richtigen Besucher auf Ihre Website zu bringen.
Kurz:
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- Outbrain überflügelt Google und Facebook im Hinblick auf Unique Visitors im Monat. Wenn Sie also Ausschau halten nach skalierbaren Traffic-Quellen, die wirklich funktionieren, dann sind wir ein Muss!
- Nutzen Sie Outbrain Amplify um hochaktive und -engagierte Besucher zu Ihren besten Inhalten zu lenken – und dann nutzen Sie die Retargeting-Möglichkeiten des GDN und von Facebook.
- Und hier noch ein Bonus-Post über Outbrains Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung: Bonus-Post über Outbrains Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung
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5. Twitter Ads
Twitter bietet einige recht attraktive Targeting-Optionen. Zum Beispiel kann man die Zielgruppe danach definieren, ob die Nutzer über ein bestimmtes Fernsehprogramm twittern – das ist sicher eine der coolsten Optionen, jedoch nicht unbedingt besonders gut geeignet, um Traffic auf eine Website zu lenken. Sie können bei Twitter Ihre Zielgruppen aber auch nach Keywords, Interessen und Followern eingrenzen. Es ist sogar möglich, Targeted Audiences zu definieren, ähnlich wie beim Custom Audience Targeting bei Facebook. Twitters “Tailored Audiences” support page ist jedenfalls eine lohnende Lektüre. Eines meiner persönlichen Lieblings-Features von Twitter Ads ist das Lead Card Feature, mit dem man Email-Adressen erhält, ohne Twitter verlassen zu müssen.
Twitters Cost-per-Click ist jedoch normalerweise ziemlich hoch. Bevor Sie auf Twitter viel Geld ausgeben, sollten Sie sicher sein, dass dort auch wirklich Ihre potenziellen Kunden zu finden sind. Was tun die Besucher, die derzeit von Twitter aus auf Ihre Website kommen, dort? Wenn sie bereits bei Ihnen einkaufen, dann sollten Sie Twitter Ads definitv ausprobieren!
Kurz
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- Fantastische Targeting-Optionen
- Aber seien Sie zuvor sicher, dass Ihr Publikum dort auch zu finden ist.
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Fazit
Die Customer Journey verläuft sehr unterschiedlich. Machen Sie sich daher bewusst, dass ein Mix der verschiedenen Kanäle wahrscheinlich die beste Methode ist, um potenzielle Kunden durch den Trichter zu lotsen. Solange Sie daran denken, dass es darum geht, zuerst Vertrauen aufzubauen und Mehrwert zu bieten ohne eine Gegenleistung zu verlangen, werden Ihnen diese kostenpflichtigen Traffic-Quellen gute Dienste leisten – besonders durch intelligente Kombination, etwa von Besuchern qualitativ hochwertiger Seiten, die Sie über Outbrain-Amplify-Empfehlungen erhalten, mit den Retargeting-Funktionen von Google und Facebook. Aber erwarten Sie besser nicht, dass die Leute den Weg durch den Trichter in genau der Weise gehen wie Sie es gern hätten. Denn in Wirklichkeit sieht der Trichter nicht wie ein Trichter aus – sondern eher so:
Quelle: Forrester
Und was sind für Sie die fünf kostenpflichtigen Traffic-Quellen, die jeder Online-Marketing-Experte testen sollte?