Joe Pulizzi beschreibt in seinem Beitrag bei uns wie geschickt LEGO seine Marke durch Content-Erstellung stärkt.
Dazu ein kleines Fundstück, wie vorbildlich das Spielzeugunternehmen seine Kunden behandelt: Ein Junge hatte seinen LEGO-”Ninjago Ultrasonic Raider” verloren und wendete sich daher direkt an das Unternehmen mit der Frage, ob LEGO Ersatz schicken könnte. Anstatt, wie man erwarten würde, keine Antwort zu erhalten oder eine Absage, machte der Service-Mitarbeiter eine kleine Story daraus:
Er hätte mit Sensei WU gesprochen, der ihm sagte, der Junge müsse seine Figuren immer so schützen wie die Drachen die Waffen von Spinjitzu schützten. Aber es sei jetzt erlaubt, dass der Junge eine neue Figur kostenlos bekommt – plus eine extra Figur, da der Junge ja anscheinend ein großer Fan sei.
Ob das Unternehmen damit spekulierte oder nicht – der Vater des Jungen war beeindruckt über diese Reaktion und teilte dies via Social Media seiner Community mit, was recht schnell zu einem viralen Selbstläufer wurde.
Gut für den Jungen, gut für LEGO. Ein Verhalten, von dem man sich was abschauen kann!
Hier geht es zum Artikel von Joe Pulizzi: Der Aufbau eines Content-Imperiums: Was Sie von LEGO lernen können
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