Die aktuelle Umfrage von 400 kleineren B2B-Unternehmen in den USA des Content Marketing Instituts zeigt: LinkedIn hat bei den Sozialen Medien ganz klar die Nase vorn.
91 Prozent der kleinen B2B-Unternehmen nutzen die Business Plattform um Inhalte einzustellen und sie zu teilen. Nur knapp dahinter folgen – wie bereits im vergangenen Jahr – Twitter (85 %) und Facebook (82 %).
Das Spitzentrio in Sachen der genutzten Plattformen ist also unverändert, aber ansonsten hat sich einiges getan. Spannend ist deshalb vor allem auch der Blick auf die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr:
Für jeden Inhalt die geeignete Plattform und je mehr Kanäle, desto besser: Kleine B2B Unternehmen haben im vergangenen Jahr durchschnittlich sechs unterschiedliche soziale Netzwerke für Ihre Inhalte genutzt. Im letzten Jahr waren es nur fünf.
Die Bedeutung der sozialen Netzwerke für die Content-Distribution im B2B wächst weiter. Durch die Bank weisen alle sozialen Netzwerke zum Teil deutliche Zuwachsraten auf. Mit 16 Prozent ist Vine – der Video-Ableger von Twitter – dieses Jahr zum ersten Mal mit im Ranking dabei und konnte dabei gleich vier andere Plattformen – darunter Flickr – hinter sich lassen.
Kleine B2B Unternehmen sind immer auch Trend-Indikatoren. Google+ verzeichnete im vergangenen Jahr rasante User-Zuwachsraten und auch die kleinen B2B Marketer haben diesen Trend erkannt. Insgesamt 61 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sie Google+ nutzen – im vergangenen Jahr waren es noch gut 20 Prozent weniger.
Fotos, Geschichten und bewegte Bilder werden immer wichtiger. Storytelling ist eine gute Möglichkeit Kunden auch auf der emotionalen Ebene zu erreichen und mit Authentizität und Kreativität zu punkten. Originelle Bildelemente in Blogs und auf Websites sorgen für hohe Aufmerksamkeitswerte und Klickzahlen. Bilder und Videos werden gerne und häufig geteilt. Dementsprechend sind bildbasierte soziale Medien wie Slideshare, Instagram, YouTube und Vine bei den B2B Marketer deutlich im Kurs gestiegen. Sie verzeichnen gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich hohe Zuwachsraten von bis zu 16 Prozent.
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