Immer mehr Kunden verlagern Ihre Einkäufe ins Netz. Wer früher durch Geschäfte flanierte, geht heute online „spazieren“ und will dabei – wie beim Bummel durch die Stadt – informiert, aber auch unterhalten werden.
Mit Editorial Commerce gehen Sie weg vom bloßen Verkaufen von Produkten hin zu virtuell gestalteten Einkaufswelten. Statt verkäuferischer Werbebotschaften können Sie auf Ihrer Website, auf Ihrem Blog oder in Ihrem Online-Magazine ein buntes Spektrum witziger, cooler und informativer Themen anbieten, welche Ihre Produkte in einen inhaltlichen Zusammenhang stellen.
Einkaufen funktioniert nicht mehr nach Plan, sondern jederzeit und überall und ist sehr eng mit dem individuellen Lifestyle verknüpft. Bilder, Texte und Informationen sind Teil dieses Lebensgefühls. Wer sich für ein bestimmtes Produkt entscheidet, will mehr als den reinen Gebrauchswert – er will ein Produkt, das zu ihm passt, das im Trend liegt und ansprechend transportiert wird.
Journalistisch aufbereitete Informationen, Geschichten, und Tipps schaffen einen virtuellen Einkaufsraum, in dem Kunden sich gerne bewegen und aufhalten. Beim „Editorial Commerce“ geht es darum Ihre Marke und Ihre Produkte in Erlebniswelten zu übersetzen.
Die redaktionellen, emotional ansprechenden Shopping-Inhalte bilden so etwas wie eine Brücke, die direkt zum Shop und zum Verkauf Ihres Produktes führt.
Schaffen Sie daher eine direkte Verbindung zwischen den Wünschen und Erwartungen Ihrer Kunden, indem Sie Inhalte bieten, die Ihr Kunde sucht, sowie Ihrem Angebot. Dabei bedienen Sie sich journalistischer Techniken und kreieren Themenbereiche, die redaktionelle Inhalte mit konkreten Links zu Ihren Produkten verknüpfen.
Editorial Commerce ist so etwas wie ein Frischeschub für die Inszenierung Ihrer Produkte. Ob Kaffee oder Würzsoße, Geschenkideen oder Kleider, Möbel oder Heimwerker, Gartenprodukte, elektronische Medien oder logistische Dienstleistungen: Jedes – tatsächlich jedes – Produkt kann Geschichten erzählen und zum Treffpunkt für Gleichgesinnte werden.
Beispiele gefällig?
Coffecircle verkauft fair gehandelten Kaffee, aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Die stilvoll und übersichtlich gestaltete Website schafft durch Ihre Inhalte eine Erlebniswelt, die eine ganz bestimmte Zielgruppe anspricht: modern, tolerant, gut ausgebildet, weltoffen, erfolgreich. Eine ebenso globale wie funktionale Kaffeephilosphie, die geschäftlichen Erfolg mit sozialem Engagement verbindet. Coffeecircle positioniert sich als Rundum-Kaffeeservice-Lieferant. Die redaktionellen Inhalte sind persönlich und berichten über Projekte und soziale Aktivitäten. Coffeecircle hat dabei eine ganz eigene Ansprache entwickelt. Texte, Fotostrecken, persönliche Videobotschaften mit Tipps für den Alltag – ein abwechslungsreicher Mix auf Formaten und Themen – der Klick zum Shop ist da fast schon selbstverständlich.
Andere Branche, gleiches Rezept. Maggi schafft mit einer bunten und lebhaften Website eine eigene kulinarische Erlebniswelt. Locker, unkompliziert, abwechslungsreich, praktisch, interaktiv. Aus Zutaten, die der User eingibt, werden Vorschläge für schnelle einfache Gerichte generiert. Per persönlichem Geschmacksprofil können Lieblings-Maggi-Produkte gesucht (und gefunden) werden. Und natürlich gibt es ein umfangreiches, auch saisonales Rezeptangebot – verständlich aufbereitet und einfach nachzukochen. Auch hier ist es vom Rezept zu den Produkten nur ein kleiner Klick.
Die immer stärker redaktionell ausgerichtete Inszenierung von Produktwelten im Netz stärkt auch Ihr Marketing im Offline-Bereich. Erfolgreiche Online-Versandhäuser wie Zalando machen vor wie es geht: Wer bei Zalando bestellt, erhält mit seiner Lieferung immer auch die aktuelle Print-Version der Kundenzeitschrift. Im „Zalando-Magazin“, das in einer Auflage von 1,5 Millionen erscheint, kann der Kunde sich über neueste Trends und Angebote informieren. Cooles Sommerkleid, witzige Tasche oder trendiges Shirt gleich bestellen? Nichts leichter als das: Per QR-Code mit Smartphone oder Tablet kann der Kunde direkt auf den Shop zugreifen und bestellen. Einfacher geht es nicht.
Ähnliche „Click-to-Shop“-Konzepte gibt es zum Beispiel bei „Turn on“, dem Kundenmagazin des Elektrofachmarktes Saturn. Auch S. Oliver schafft mit der Printversion seines Fashionmagazins durch Productcodes und Deeplinks eine direkte Verbindung zum Online-Shop.
Wenn Sie online lediglich einen reinen Produktshop anbieten, verpassen Sie zahlreiche Möglichkeiten Ihre Kunden durch wertvollen Content zu gewinnen und an sich zu binden. Ihr Kunde nimmt Ihre redaktionellen Inhalte nicht als direkte Werbung wahr, sondern als zusätzliche Information und ansprechende Unterhaltung, die ihn in seiner Lebenswelt abholt und die Themen liefert, die ihn bewegen. So heben Sie sich von Ihren Mitbewerbern ab, und Ihr Kunde nimmt Ihr Unternehmen als wertvollen Lieferant von Inhalten wahr und wird auch gerne bei Ihnen kaufen.
Bildnachweis:
Screenshot https://www.coffeecircle.com/
Screenshot https://www.maggi.de/
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