Content Marketing im Social Media

    Social Media

    Social Media wird für das Marketing immer wichtiger, denn sie dienen längst als Kommunikations-Kanal zwischen Unternehmen und Zielgruppe. Insbesondere jüngere Konsumenten verwenden Facebook, Pinterest oder YouTube, um sich zu informieren und auszutauschen. Für Firmen ist dies einerseits von Vorteil, denn sie kennen die Orte, an denen sie ihre Zielgruppe finden. Andererseits brauchen sie gute Strategien, um diese anzusprechen und möglichst zum Erwerb eines Produkts oder einer Dienstleistung zu animieren. Der Weg dazu führt über eine zielgerichtete Content-Erstellung, die drei Kriterien erfüllen muss:

    Sie muss relevant, qualitativ hochwertig und frisch sein. Der Content muss also einen besonderen Spagat schaffen: Er muss zum einen einen echten Mehrwert für den Nutzer bieten und zum anderen zum Kauf animieren, ohne zu werbend zu klingen.

     

    Welche Ziele verfolgt der Content?

    Social Media Strategien

    Ihr Content muss zum einen Aufmerksamkeit erzielen und zum anderen das Image der Firma profilieren. Sie können so quantitative Ziele (Besucherzahlen) sowie qualitative Ziele (Verbreitung der Inhalte im Netz, Beschäftigung der User damit) definieren, die als als Vorgaben für die Content-Strategie dienen. Content Marketing möchte die Kundenbindung verstärken sowie Kunden-Begeisterung erreichen. Es sollen nicht nur mehr User gewonnen, sondern die alten dazu bewegt werden, sich intensiver mit Ihrem Unternehmen und seinen Produkten zu beschäftigen, zum Beispiel durch Preis-ausschreiben, Votings usw. Mittels einer Umfrage, z.B. welche Farbe ein neues Produkt haben soll, beziehen Sie User unmittelbar mit ein.

     

    Umsetzung der Ziele

    Sie sollten genau festlegen, welche Inhalte Sie für welche Medien produzieren wollen. Hierfür bietet sich das Führen eines Redaktionskalenders an, in denen die genauen Termine jederzeit nachvollzogen werden können. Die Inhalte können Sie sowohl extern als auch intern produzieren. In jedem Fall muss es klare Verantwortlichkeiten geben. Die Content-Produktion braucht einen Verantwortlichen, der Inhalte bereit stellt, prüft und in regelmäßigen Abständen, am besten täglich, veröffentlicht. Ein Blog, der nur sporadisch geführt wird, macht nichts her; eben sowenig eine Facebook-Seite, die nur unregelmäßig postet. Social Media ist ein schnelles Medium, das möglichst täglich mit neuen Inhalten versorgt werden will.

     

    Content-Verteilung und Content-Monitoring

    Content Verteilung

    Content kann über unter-schiedliche Kanäle verteilt werden. Wichtig dabei ist, dass die eingespeisten Inhalten aufeinander abgestimmt sind. Wenn Sie beispielsweise ein Facebook-Posting zu einem Thema machen, ist es sinnvoll, ein dazu passendes Video bei YouTube online zu stellen und die Inhalte anschließend gegenseitig zu verlinken. Zudem können User hier noch einmal intensiver eingebunden werden. Posten Sie doch ein Video und stellen Sie dazu eine Frage oder fordern Sie die Nutzer dazu auf, selbst passende Clips zu drehen. Das beste Video können Sie dann an prominenter Stelle würdigen. Das Monitoring rundet das Content-Marketing ab und funktioniert weitgehend automatisch über Software. Zum einen überwachen Sie mithilfe dieser Software, dass Ihre eigenen Social Media-Inhalte nicht für illegale Postings benutzt werden. Zum anderen stellt die Software fest, ob Sie Ihre angestrebten Ziele erreichen. So kann die Software beispielsweise die Besucherzahlen zählen. Bleiben diese schwach, wissen Sie dadurch, dass Ihre Inhalte nicht die nötige Qualität hatten. Das Content-Monitoring ist so der Ausgangspunkt für die Erstellung neuer Inhalte. Der Prozess beginnt von vorne.

    Inhalte werden bei Ihrer Zielgruppe wahrgenommen, geteilt und gekauft, wenn sie relevant, aktuell und zielgerichtet sind.

    Bildnachweis (in der Reihenfolge ihres Erscheinens):
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