Seit Januar 2013 bietet Twitter einen eigenen Video-Service Vine an.
Ähnlich wie bei einem Tweet zeichnet sich auch hier die Länge durch besondere Kürze aus. Während ein Tweet maximal 140 Zeichen haben darf, so ist ein Vine-Video maximal sechs Sekunden lang. Allerdings wird das Video in einer Dauerschleife abgespielt und unterstützt Audiospuren. Aufgrund dieser Kürze sind die meisten der bisher veröffentlichen Videos im Stop-Motion-Stil gehalten. Ein gelungenes Beispiel kommt von der Rhein Zeitung, die die Entstehung einer Titelseite als Kurz-Film zeigt.
#Magic: Die #Titelseite entsteht. #newspaper ( #Vine-Video) ^law vine.co/v/bJv9zDrFT5K
— Rhein Zeitung (@rheinzeitung) 28. Januar 2013
Die App ist im Moment nur für das iPhone und den iPod verfügbar. Die vorher enthaltene Möglichkeit Vine-Videos bei Facebook zu posten, wurde von Facebook aus geblockt. Die Videos können als Tweet verbreitet sowie auf Websites eingebettet werden.
Man kann gespannt sein, ob diese Art der Promotion genauso durchstarten wird wie Tweets.
Hier geht es zur Website von Vine.
Beitragsbild- und Bildnachweis:
Screenshots von https://vine.co/
