Ein Unternehmens-Blog ist ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Content Marketing Strategie. Dabei stellt sich die Frage, ob es einen Unterschied macht, wie oft Sie bloggen. HubSpot hat im Oktober 2013 Business Blogs von 7.000 seiner Kunden unter die Lupe genommen. Dabei bezog der “all-in-one”-Marketing Software-Anbieter aus den USA Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen mit ein.
Die Ergebnisse sind eindeutig: Wer nicht bloggt, ist selber schuld.
Bloggen wirkt sich auf die Lead-Generierung aus
Unternehmen mit Blogs, die über 15 Artikel im Monat publizieren, dürfen sich über fast doppelt so viele Leads freuen wir Unternehmen, deren Blog nur zehn Einträge umfasst. Ab ca. 15 Einträgen pro Monat geht der Lead Index steil nach oben. Unternehmen mit einem gut gefüllten Blog generieren bis zu sechs Mal so viele Leads wie Unternehmen, deren Blogs nur eine geringe Anzahl von Einträgen umfasst.
Je mehr Inhalte auf einem Blog sind, desto deutlicher steigt der Inbound-Traffic und der Lead Index. Das gilt für B2B ebenso wie B2C, für große ebenso wie für mittlere und kleine Unternehmen. Je mehr Blog-Posts, desto mehr Inbound Leads. Insbesondere B2B, die bisher auf einen eigenen Blog verzichtet haben, sollten bei diesen Zahlen genau hinsehen. Mit 200 im Blog hinterlegten Einträgen kann der Lead Index verzehnfacht werden.
Kleine Unternehmen punkten
Ebenfalls spannend ist der Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Blogging-Effekt: Bei ungefähr 10 Blogeinträgen bewegen sich kleine, große und mittlere Unternehmen in Sachen Lead-Generierung auf einer Linie. Gerade kleine Unternehmen können durch intensives Bloggen besonders deutlich punkten: Mit einem Blog, der mehr als 200 Einträge umfasst, steigen die Leads 5x mehr als bei 10 Artikeln oder weniger.
Bloggen – ja bitte! Oder Kennen Sie jetzt noch einen Grund, warum Sie auf ein so effizientes Marketing-Instrument verzichten sollten?
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