Diese gemeinen Menschen, Essen abfotografieren, mit Instagram ‘nen Filter drauf klatschen und dann hochladen. Ich mein’, das verstößt gegen die Rechte des Essens. Und Essen ist zum Essen da. Das Auge isst ja bekanntlich mit, aber ich möchte nicht jedesmal mit meinen Augen mitessen, wenn einer meiner Freunde mal wieder gekocht hat, oder im Restaurant war.
Die Leute wollen doch nur zeigen, wie toll und hip sie sind, weil Sie in der Mittagspause Sushi essen gehen und nichts in der Mikrowelle warm machen, wie manch andere Person (ich).
Am besten sind aber noch immer die Leute, die das Foto über den Firmenaccount hochladen. Mit der Begründung, dass es die Kunden ja sehen wollen und es “menschlich” ist.
Nein!
Genau das ist es nicht, es zeigt nur, dass ihr was esst. Und das wäre jedem anderen auch ohne Foto klar, denn selbst Babys wissen, dass man zum Leben ab und zu mal was essen muss.
Also ihr lieben Essens-Instagramer, merkt euch eins:
Es ist kein Content Marketing, wenn du dein Essen via Instagram hochlädst!
Euer,
Finn Joris Brunken
Katzenbabys, das ist Content Marketing, denn:
Jeder mag Katzenbabys!
